Der Krypto-Sektor ist geprägt durch den ständigen Wandel. Denn: Die Entwicklung bei Bitcoin, Ethereum und Co. steht selten still. Im Rahmen dieser technologischen Revolution ergeben sich ständig neue Trends. Parallel wachsen auch die Einsatzgebiete der Blockchain, die mittlerweile in vielen Lebensbereichen Anwendung findet.
Eben diese Trends und technologischen Entwicklungen waren Thema auf der diesjährigen Crypto Asset Conference (CAC) 2023A vom 29. bis 30. März. Mehr als 80 Referenten erklärten so auf dem Campus der Frankfurt School of Finance das Web3, Bitcoin und die Zukunft der digitalen Wertpapiere. Im Fokus eines weiteren, breiten Themenblocks stand CO₂-Tokenisierung und ESG-Entwicklungen.
CAC: Banken sind an Krypto interessiert
Aus der traditionellen Finanzwelt fanden sich ebenfalls zahlreiche Vertreter auf der CAC wieder. Bei einer Diskussion teilten die Deka Bank und BNY Mellon ihre Ansichten zu digitalen Fonds und Wertpapieren. Am darauffolgenden Tag erklärte Gunnar Regier von der US-Großbank J.P. Morgan, wie die institutionelle Adoption von digitalen Vermögenswerten funktionieren könnte. Der Leiter der CAC, Blockchain-Professor Philipp Sandner, betonte gegenüber BTC-ECHO:
Die Banken interessieren sich langsam für digitale Wertpapiere. Deswegen stand dieses Thema auch im Fokus der Crypto Asset Conference. Wir sind sehr zufrieden, dass wir die Hypes, die sich innerhalb des Krypto-Space entwickeln, abbilden konnten. Die nächste Konferenz, im Herbst, soll um Bitcoin gehen, wenn der Krypto-Winter mutmaßlich vorbei ist.
Abseits der Crypto Asset Conference sorgte eine Aktion von “Bitman” für Aufmerksamkeit. Das Bitcoiner-Kollektiv strahlte das Logo der Kryptowährung auf die Deutsche Bank, den Eurotower und das neue Hauptquartier der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Botschaft ist präzise: Die EZB und andere öffentliche Institutionen müssen sich mit Bitcoin auseinandersetzen.
