Das literarische Quintett 5 Bitcoin-Bücher die in keinem Regal fehlen sollten

Zum verschenken und selber lesen: Hier sind fünf Bitcoin-Bücher, die Bitcoiner kennen sollten.

David Scheider
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Bücher auf einem Regal.

Beitragsbild: Shutterstock

Mastering Bitcoin

Vielen hat Andreas Antonopoulos die Bitcoin-Einstiegsdroge verabreicht. Schließlich gilt der charismatische Redner als einer der profiliertesten Befürworter von Kryptowährungen überhaupt. Erste Talks über das digitale Gold gab @aantonop, wie sich der Grieche auf seinen Social-Media-Kanälen nennt, bereits 2015. Für Krypto-Verhältnisse war damals Mittelalter: BTC handelte zwischen 200 und 300 US-Dollar und Mt.Gox hatte sich gerade in Luft aufgelöst.

Mit Mastering Bitcoin hat Antonopoulos 2017 das technische Nachschlagewerk für jeden Krypto-Begeisterten geschrieben. Wer also unter die Haube der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung blicken will, muss Mastering Bitcoin unbedingt im Regal stehen haben.

Der Bitcoin Standard

Zu unerreichter Popularität hat es Der Bitcoin Standard von Dr. Saifedean Ammous gebracht. Der Ökonom gilt als einer der stärksten Verfechter der Kryptowährung Nr. 1. Für ihn ist BTC sogenanntes solides Geld. Darunter versteht er eine Geldform, die nicht per Dekret staatlicherseits bestimmt ist, sondern Geld, das einzig aufgrund seiner überlegenen Eigenschaften monetisiert wird.

Unter Bitcoinern gilt Ammous aufgrund kruder Thesen zu Covid-19 sowie seinen Tendenzen, wissenschaftlichen Konsens wie den über den Klimawandel zu leugnen, mittlerweile allerdings als umstritten. Trotzdem: Wer verstehen will, wie sich BTC in den Gesamtkontext von Geldpolitik, Fiatgeld und unkonventioneller Zentralbankpolitik einordnet, sollte einen Blick in den Bitcoin Standard werfen.

The Little Bitcoin Book

The Little Bitcoin Book ist so etwas wie das Handbuch für die Krypto-Szene. Denn komprimiert auf nur 117 Seiten finden Interessierte ganz verschiedene Perspektiven auf die Vorzüge von digitalem Geld. Das Buch ist als Gemeinschaftsprojekt von acht Autorinnen und Autoren entstanden, darunter Jimmy Song und Alex Gladstein, die jeweils ein Kapitel beigetragen haben.

Vor allem für Einsteiger lohnt sich das Little Bitcoin Book, das in der Szene für eine große Resonanz gesorgt hat.

What has Government done to our Money?

Bitcoins ideologischen Ursprung in der libertären Denkweise erkennt man auch an populärer Szene-Literatur. Eine der Grundlagen bildet Murray Rothbards What has Government done to our Money? Der provokative Titel ist Programm. Auf 112 Seiten erklärt der US-Ökonom, wieso Fiatgeld seiner Ansicht nach Mist ist und nur der Markt entscheiden kann, welches Geldmittel am meisten taugt.

Rothbard gilt als Verfechter der anarchokapitalistischen Bewegung in den USA sowie der libertären Partei. Dass seine extremen Ansätze Kritiker auf den Plan rufen, ist indes nicht überraschend.

Inventing Bitcoin

Bei Inventing Bitcoin: The Technology Behind The First Truly Scarce and Decentralized Money Explained, geschrieben von Swan-Mitbegründer Yan Pritzker, dreht sich alles um die Mutter der Kryptowährungen. Altcoins lässt der Software-Entwickler links liegen und erklärt dafür in einfachen Worten, was hinter dem Phänomen BTC steckt. Insbesondere komplexe Themen wie Mining und Proof of Work wirken schwer vermittelbar. Pritzker schafft in seinem Buch den Spagat zwischen verständlicher Sprache und Genauigkeit – ohne dabei ideologisch zu wirken.

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