Philipp Plein Krypto-Shoppingtour am Ku’damm

Satoshis übrig? Das Luxus-Modehaus Philipp Plein akzeptiert Bezahlungen in Bitcoin und 18 weiteren Kryptowährungen. Wir waren vor Ort in der Berliner Filiale am Ku’damm und haben uns das genauer angeschaut.

Marlen Kremer
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Philipp Plein Filiale am Ku'damm

Beitragsbild: Marlen Kremer

In der Straße, die sich Modehäuser wie Gucci, Moncler und Bulgari teilen, kann man als Fan von Bitcoin und Co. ebenfalls auf seine Kosten kommen. Denn das deutsche Luxus-Modelabel Philipp Plein lädt betuchte Krypto-Enthusiasten zum Shopping mit ihren jeweiligen Lieblings-Token ein. Zwischen Glitzer und Glamour finden nämlich auch die Logos von insgesamt 19 Kryptowährungen ihren Platz im Schaufenster.

Dem Personal in der Berliner Filiale zufolge hält sich der Anteil der Kundschaft, der Krypto-Zahlungen tätigt, jedoch (noch) in Grenzen. Es gäbe jedoch einige Kunden, die speziell in den Luxus-Store kommen, “weil sie wirklich an Krypto-Bezahlungen interessiert sind. Das bieten wirklich ganz wenige Geschäfte”, erklärte man uns bei Philipp Plein vor Ort.

Krypto-Bezahlungen in der Praxis

Der Prozess sei dabei “ganz einfach” und dauere “durchschnittlich 15 Minuten”. Auf der Webseite steht zudem, dass man bei einer Einkaufssumme von über 20.000 Euro bestimmte Daten an das Unternehmen übermitteln müsse, um beispielsweise KYC-Regularien einzuhalten.

“Wir brauchen die ganzen Kontaktdaten von den Kunden, aber das wird von uns sowieso verlangt”, erklärte das Personal gegenüber BTC-ECHO in der Berliner Filiale. “Dann schicken wir eine E-Mail an unsere Operation. Wir bekommen einen Link zurück und die Kunden loggen sich dort ein und bezahlen. Sobald die Bezahlung gemacht ist, bekommt [der Kunde] eine Rechnung von uns”.

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Momentan arbeite man bei der Luxusmarke zudem an der Optimierung des Prozesses. “Unser Operations-Team arbeitet daran, die Zeiten zu verbessern, sodass das nicht mehr 15 bis 20 Minuten dauern wird. Das werden nur 5 oder 10 Minuten sein”, erklärte das Personal in dem Geschäft.

Erst letzten Sommer schlug das Luxus-Label mit der Ankündigung, nun Kryptowährungen für Bezahlungen zu akzeptieren, Wellen im Krypto-Space – auch BTC-ECHO berichtete. Dabei offenbarte sich Philipp Plein höchstpersönlich nicht nur als Krypto-Investor, sondern bezeichnete sich zudem als “Crypto King” auf der Webseite seines Labels.

Im Online-Shop werden seitdem alle Preise auch in BTC angegeben. Aktuell akzeptiert das Modehaus jedoch nicht nur Bitcoin, sondern auch 18 andere Coins, wie beispielsweise Ethereum (ETH), Dogecoin (DOGE), oder Polkadot (DOT).

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