Kanadische Bitcoin-Studie Bank of Canada: Bitcoin-Anleger weisen geringe Finanzkompetenz auf

Neue Studienergebnisse der Bank of Canada (BOC) bescheinigen der Mehrheit kanadischer Bitcoin-Anleger eine unterdurchschnittliche Finanzkompetenz.

Stefan Lübeck
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Ein gläsernes Hochhaus. Daneben ist eine Bitcoin-Münze.

Beitragsbild: Shutterstock

  • Basierend auf einer Reihe von Umfragen fanden Forscher der Zentralbank heraus, dass rund fünf Prozent der kanadischen Bevölkerung zwischen 2018 und 2020 Bitcoin (BTC) besaßen.
  • Der Hauptanteil verteilt sich laut dem Forscherteam auf “junge, gebildete Männer mit hohem Haushaltseinkommen und geringer finanzieller Bildung“.
  • Die zwischen 2016 und 2020 jährlich durchgeführten Umfragen bewerten das Wissen und die Kompetenz der Investoren und heben mögliche Risiken eines Bitcoin-Investments hervor.
  • Etwa die Hälfte der derzeitigen oder ehemaligen Bitcoin-Besitzer gaben laut dem Forschungspapier an, bereits in der Vergangenheit von negativen Ereignissen wie einem Preisverfall, einem Krypto-Scam oder von einem Datendiebstahl betroffen gewesen zu sein.
  • Die Studienergebnisse legen nahe, dass Krypto-Anleger sich den Risiken stärker bewusst sein müssen, die mit dem Kauf von Bitcoin einhergehen.
  • 18 Prozent der aktuellen oder ehemaligen Bitcoin-Besitzer kreuzten an, einen Preiscrash erlebt zu haben und 14 Prozent bejahten, den Zugang zu ihrer digitalen Geldbörse verloren zu haben. Zudem gaben 12 Prozent der Befragten an, in der Vergangenheit bei einem sogenannten Initial Coin Offering (ICO) betrogen worden zu sein.
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