Aufgrund schwieriger Marktlage Berliner Kryptobank Nuri entlässt großen Teil der Belegschaft

Die Chefin der Krypto-Bank Nuri verkündete den Schritt in einem offenen Brief. Medienberichten zufolge wird jede fünfte Stelle gestrichen.

Giacomo Maihofer
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Nuri

Beitragsbild: Shutterstock

  • Die Berliner Kryptobank Nuri (ehemals Bitwala) entlässt einen großen Teil ihrer Belegschaft. Das gab die Chefin, Kristina Walcker-Mayer, heute in einem offenen Brief bekannt.
  • Es sei “die schwerste Entscheidung” der Unternehmensgeschichte gewesen, heißt es dort. Trotz beachtlichem Wachstum sieht man sich zu dem Schritt aufgrund einer schwierigen Marktlage gezwungen, besonders im Bereich Risikokapital.
  • Wie das Handelsblatt berichtet, werden etwa 45 Angestellte entlassen – von bis dato 200. Jede fünfte Stelle wird damit gestrichen.
  • Die Veränderungen hätten keinen Einfluss auf die Kunden oder das Produkt, versicherte Walcker-Mayer.
  • Nach einem Jahr der Rekordbewertungen und Fundings im Start-up-Sektor trifft das neue Makroumfeld auch viele Start-ups. Durch die steigenden Leitzinsen und ein generell sehr unsicheres Marktumfeld wird es deutlich schwieriger für Wachstumsunternehmen ihre Finanzierung sicherzustellen. Auch Krypto-Unternehmen können sich dieser neuen Situation nicht entziehen und müssen mehr denn je auf die Kosten achten.
  • Nuri startete 2015 als Kryptobank, damals noch unter dem Namen Bitwala. Alle Hintergründe zur Bank bekommt ihr in diesem Interview.
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