Hungrige Staatskassen  Thailand erhebt Krypto-Steuer

Ob Einzelperson oder Miner; Thailands Ministerium für Finanzen beschließt, dass auf Krypto-Profite zukünftig 15 Prozent Steuern anfallen. Bis jetzt ist jedoch unklar, wann von einem Profit gesprochen wird. Auch die Kontrolle und Überwachung in Richtung Krypto-Space soll künftig steigen.

Marlene Müller
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Thailands Finanzministerium

Beitragsbild: Shutterstock

  • Wie die Bangkok Post berichtet, gab das thailändische Ministerium für Finanzen vor kurzem einen Bericht heraus, in dem es Krypto-Halter:innen dazu auffordert, 15 Prozent Steuern auf Profite aus Kryptowährungen zu zahlen. Ausgenommen davon sei der Austausch digitaler Vermögenswerte
  • Grund für die neue Gesetzeslage sei das Wachstum des Krypto-Marktes und die Wertsteigerung dieser Asset-Klasse.
  • Der Diskurs lässt vermuten, dass jedoch bislang nicht genau klar ist, auf welche Summen diese 15 Prozent zu berechnen und wie diese Steuern anschließend auszuweisen sind.
  • Trotzdem forderte das Ministerium Privatbürger:innen und Miner auf, für 2022 Steuern auszuweisen, da anderweitig Strafzahlungen in unbestimmter Höhe fällig werden könnten. Bislang sind Börsen von dieser Regel ausgenommen. Zusätzlich verweist das Ministerium angeblich auf eine geplante Stärkung der Überwachung und Nachverfolgung.
  • Wenn ihr wissen wollt, wie es weltweit um die Krypto-Branche steht, dann solltet ihr unsere nächste Kryptokompass-Ausgabe im Blick behalten.
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