- Die südafrikanische Regierung gab am 2. Juni bekannt, dass sie den Monero-Mitgründer Riccardo Spagni, auch bekannt als „Fluffypony“, des Betrugs und der Fälschung von Rechnungen in 378 Fällen angeklagt hat.
- Die Behörden werfen Spagni Betrug in einer Höhe von 1.5 Millionen südafrikanischen Rand, rund 90.000 Euro, vor.
- Er wird verdächtigt, fingierte Rechnungen gestellt zu haben, auf denen er die Bankkontoinformationen und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer seiner eigenen Firma angegeben hatte.
- Den Gerichtsakten zufolge hat Spagni die Rechnungsbeträge zudem künstlich erhöht, um so noch mehr Geld erbeuten zu können.
- Spagni war von US-Behörden bei einer Zwischenlandung in Nashville, Tennessee am 2. August 2021 verhaftet worden.
- Laut einem Bericht vom 2. Juni 2022 hat Spagni sein Recht auf eine Auslieferungsanhörung in den Vereinigten Staaten nicht wahrgenommen.
- Stattdessen hat er das US-amerikanische Gericht aufgefordert, seine Überstellung nach Südafrika zu beschleunigen.
- Vom Prozess in Südafrika verspricht sich “Fluffyponny” möglicherweise ein milderes Strafmaß.
- Der Mitbegründer und frühere Hauptentwickler der auf anonymen Zahlverkehr spezialisierten Kryptowährung Monero (XMR) war bereits im Dezember 2019 aus dem Projekt ausgeschieden.
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