Nach Phishing Attacke OpenSea verklagt – Hinweise auf ersten Tatverdächtigen

Nach der gestrigen Phishing-Attacke auf Nutzer und Nutzerinnen von OpenSea gibt es aus der Community Hinweise auf einen Tatverdächtigen. Derweilen bereitet ein Geschädigter eine Klage gegen den NFT-Marktplatz vor.

Daniel Hoppmann
Teilen
OpenSea

Beitragsbild: Shutterstock

  • OpenSea-Nutzer sind gestern Opfer einer Phishing-Attacke geworden. Insgesamt sollen 17 Wallets betroffen sein.
  • Die NFT-Plattform hatte gestern auf Twitter ihre User gewarnt.
  • Unter dem Diebesgut befinden sich unter anderem drei Bored Ape Yacht Club (BAYC) Affen für jeweils 108 ETH.
  • Aus der Community gibt es nun nach On-Chain-Analysen Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen – Amir S.
  • Parallel will ein Geschädigter Klage gegen OpenSea einreichen. Der Texaner fordert rund 1 Million US-Dollar.
  • Mittels der Phishing-Attacke sei der Täter in der Lage gewesen, den “gelangweilten Affen” für 0,01 ETH zu erwerben. Im Anschluss habe er den NFT für 99 ETH verkauft.
  • Damit schafft der Texaner einen Präzedenzfall. Zuvor wurde noch keine NFT-Plattform in dieser Größenordnung von einem User verklagt.
  • Ob der Kläger jedoch Recht bekommt, ist zweifelhaft. Denn ungeklärt bleibt, wie der NFT tatsächlich abhandengekommen ist und inwiefern OpenSea für den Verlust haftbar gemacht werden kann.
Vermehre deine Kryptowährungen mit Staking
Nutzer von eToro können ganz einfach von ihrem Kryptobestand profitieren. Mit dem eigenen Staking-Service können Nutzer auf einfache, sichere und problemlose Weise ihren Bestand an Kryptowerten vergrößern. Wir haben eToro unter die Lupe genommen.
Zum eToro Test
[mc4wp_form id=162287]