Stani Kulechov Aave-Gründer wegen Witz auf Twitter gesperrt

Aave-Gründer Stani Kulechov wurde von Twitter verbannt. Er machte einen Witz über den jüngsten Deal zwischen der Plattform und Tesla-Chef Elon Musk. Jetzt darf er nicht mehr zwitschern.

Marlen Kremer
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Twitter

Beitragsbild: Shutterstock

  • Stani Kulechov, Gründer des DeFi-Protokolls Aave, wurde auf Twitter gesperrt.
  • Seitdem das Board der Social-Media-Plattform den vorgeschlagenen Deal des Tesla-Chefs akzeptierte, polarisiert Twitter wie noch nie.
  • Kulechov erlaubte sich daraufhin auf der Plattform einen Scherz und verkündete, nun als “interim CEO”, also zwischenzeitlicher Geschäftsführer Twitters zu agieren. Anschließend verbannte ihn der Kurznachrichtendienst auf unbestimmte Zeit.
Stani Kulechovs Account suspendiert
Stani Kulechovs Account wurde suspendiert. Quelle: Screenshot von Twitter
  • “Twitter sperrt Konten, die gegen die Twitter-Regeln verstoßen”, heißt es auf der ehemaligen Account-Seite des DeFi-Experten. Darüber hinaus ist auch das Regelwerk Twitters verlinkt. Ob Kulechov mit seinem Spaß-Tweet gegen die Authentizität-Vorschriften des Netzwerks verstoßen hat?
  • Die Suspension eines Twitter-Accounts ist die “strengste Durchsetzungsmaßnahme”, heißt es in den Regeln. “Durch die dauerhafte Sperrung eines Kontos wird dieses aus dem Blickfeld verschwinden, und der Zuwiderhandelnde darf keine neuen Konten erstellen”.
  • Der Tesla-Chef verfolgt mit der Akquisition eigenen Angaben zufolge das Hauptziel, die Meinungsfreiheit in dem sozialen Netzwerk zu wahren und zu unterstützen. Eine Sperrung wegen eines harmlosen Witzes ist da gefundenes Fressen für Musk-Kritiker.
  • Was die Twitter-Übernahme seitens Elon Musk für den Krypto-Space bedeuten könnte, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
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