Das XRP Ledger aus dem FinTech-Hause Ripple erhielt am 13. Februar ein Update auf Version 1.2.0. In seiner neusten Ausgabe soll das XRP Ledger unter anderem noch resistenter gegen die Zensur von Transaktionen durch böswillige Validatoren werden.
Technologie
Boehringer Ingelheim (Canada) und IBM Kanada wollen die Möglichkeiten der Blockchain in klinischen Studien testen. Die Kooperation ist die erste ihrer Art und soll die Qualität in der Forschung und die Patientensicherheit erhöhen.
Der Hardware-Riese Intel erweitert seine Blockchain-Lösung für Unternehmen: Das neue Produkt namens „Intel Select Solution for Blockchain: Hyperledger Fabric“ soll Unternehmen einen noch einfacheren Einstieg in die Blockchain-Welt ermöglichen. Die Ankündigung ist vor allem aber auch eine Kampfansage an IBM und Microsoft – die Konkurrenz ist nämlich schon längst mit ähnlichen Lösungen am Markt vertreten.
Everipedia, das Krypto-Pendant zu Wikipedia, will die Entscheidung über den Wahrheitsgehalt der Beiträge nicht mehr nur in die Hände der Community legen. Gemeinsam mit einem weiteren Blockchain-Unternehmen, XYO, wird die Enzyklopädie nun standortbasierte Daten nutzen, um Einträge zu verifizieren.
Der CEO der größten kanadischen Exchange ist gestorben. Die Einlagen der Anleger sind mit ihm verschwunden. Ein Betroffener war nun bei Bloomberg im Interview. Zusammen mit anderen Opfern wolle er nun rechtliche Schritte einleiten.
Das Internet-Urgestein Google richtet seinen Blick offenbar in Richtung Blockchain. Mit dem Softwaretool Blockchain ETL soll es künftig möglich sein, die Bitcoin Blockchain zu durchsuchen.
Ein Leak in der Causa Mt.Gox gibt Wasser auf die Mühlen jener, die den Hack der ehemaligen Bitcoin-Börse mit den Kurseinbrüchen von Bitcoin & Co. in Verbindung bringen. Im Zentrum der Kritik: Treuhänder Nobuaki Kobayashi und die japanische Krypto-Exchange BitPoint.
Im Vorfeld der Anarchapulco-Konferenz ist es am 1. Februar zu einem tödlichen Vorfall gekommen. Eine Gruppe bewaffneter Männer hat die Wohnung des Krypto-Aktivisten „John Galton“ im mexikanischen Acapulco gestürmt und das Feuer eröffnet. Galton erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, während sich sein Freund Jason Henza schwer verletzt in ein Krankenhaus retten konnte.
Bis die Krypto-Szene erwachsen wird, dürfte es noch ein langer Weg sein. Nachrichten, wie jene über den Verlust der Private Keys der kanadischen Bitcoin-Börse QuadrigaCX, sind demnach für das Vertrauen in die Branche nicht förderlich. Neueste Erkenntnisse über den Vorfall legen jetzt sogar einen spektakulären Exit Scam nahe.
Mac-Computer haben den Ruf, besonders gut vor Cyber-Attacken geschützt zu sein. Hundertprozentig sicher sind sie aber nicht, wie der jüngste Angriff erneut zeigt: Die Malware CookieMiner greift Zugangsdaten zu populären Krypto-Börsen ab und übernimmt den Mac, um ein verborgenes Mining-Tool zu installieren.
Die kanadische Bitcoin-Börse QuadrigaCX teilt auf ihrer Website mit, dass sie die Private Keys zu ihren Cold Wallets verloren hat. Sollten die Schlüssel weiter unauffindbar sein, können Investoren ihre dort hinterlegten BTC abschreiben. Der Fall zeigt einmal mehr: Wer sichergehen will, übernimmt Verantwortung für die eigenen Keys.
Mit dem firmeneigenen Due-Diligence-System SMARTS schützt Nasdaq seine Investoren vor Betrug und Manipulation. Krypto-Börsen, die diese Überwachungstechnologie für ihre Zwecke nutzen wollen, müssen sich einem Sicherheitstest unterziehen. Sieben Kandidaten haben diesen bereits bestanden.
Aktuell macht eine Bitcoin Erpressermail die Runde. Darin fordern die Erpresser auf, eine gewisse Menge an Bitcoin oder Passwörtern herauszugeben. Die Masche: Sie weisen auf angeblichen Pornokonsum der potentiellen Opfer hin.
Wrapped Bitcoin, ein ERC20-Token, der das Bitcoin-Derivat WBTC auf die Ethereum (ETH) Blockchain bringen soll, vermeldet den erfolgreichen Launch. Ziel ist es, Bitcoins Liquidität für ETH-Anwendungen wie dApps nutzbar zu machen. Doch das Projekt hat bereits Konkurrenz.
Es gibt Hoffnung für die Opfer des vermeintlichen BitGrail-Hacks. Das zuständige florentinische Gericht erklärt den Betreiber der italienischen Exchange für bankrott – und macht ihn für das Abhandenkommen von Nano-Token im Wert von 170 Millionen US-Dollar verantwortlich.
Eines der geflügelten Worte des gesamten Ökosystems der Kryptowährungen lautet: „Be your own bank.“ Jede Bank verspricht der Kundschaft, dass Einlagen sicher sind. Ist man nun jedoch seine eigene Bank, hat man auch für die Sicherheit der eigenen Krypto-Einlagen zu sorgen. Man rüstet sich aus mit 28-stelligen Passwörtern, Google Authenticator und Hardware Wallets. Doch was, wenn der Quellcode einer vermeintlich sicheren Währung selbst Schwachstellen hat?
Kryptowährungen gelten als beliebtes Tummelfeld für Betrüger aller Art. Zuletzt gab es aber auch etliche Erfolge der Behörden zu verzeichnen. So geschehen jetzt in Taiwan: Die Polizei von New Taipei nahm 15 Mitglieder eines Kriminellenrings fest. Der Vorwurf: millionenschwerer Betrug.
Es ist das alte Katz- und Mausspiel zwischen Einbrecher und Schlossmacher. Der Schlossmacher entwickelt das technisch ausgereifteste Schloss und dann dauert es ein paar Wochen und der Einbrecher hat auch dieses geknackt. Im Zeitalter des Internets und der Computertechnologie sind Softwarefirmen die Schlosser und Hacker die Einbrecher.