Meinungs-ECHO Ist Bitcoin unterbewertet? Pantera-CEO rät zum Kauf

Jetzt ist eine gute Zeit für den Bitcoin-Einkauf. Das zumindest behauptet Pantera CEO Dan Morehead. Derweil unterstreicht US-Senatorin Cynthia Lummis ihren Krypto-freundlichen Kurs. Das Meinungs-ECHO.

David Scheider
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Steinschleuder

Beitragsbild: Shutterstock

Wie unterbewertet ist Bitcoin? Nach Ansicht von Pantera Capital CEO Dan Morehead gab es kaum eine bessere Einstiegsmöglichkeit, als aktuell.

Bitcoin handelt derzeit 36 Prozent unter seinem 11-jährigen Trend. Bitcoin hat nur 20,3 Prozent seiner Geschichte so weit unter der Trendbewertung verbracht […] Für neue Investoren ist es am besten, zu kaufen, wenn der Markt unter dem Trend liegt. Jetzt ist einer dieser Zeitpunkte,

schreibt Pantera in seinem aktuellen Bericht an die Investor:innen. Demnach wachse BTC jährlich mit einem Durchschnitt von sage und schreibe 281 Prozent – doch diesen Trend unterschreitet BTC im aktuellen Dip deutlich. Eine Korrektur auf das alte, höhere Niveau sei also zu erwarten.

Senatorin Lummis ist Bitcoin-Maximalistin

Nun sind schon Figuren aus der US-Politik Krypto-Bullen. Denn eigenen Angaben zufolge ist US-Senatorin für Wyoming Cnthia Lummis “All in Bitcoin”. Wie sie auf der Bitcoin 2021 Conference in einem Interview mit Reason TV verlautbarte, hält sie “Bitcoin für einen großartigen Wertspeicher”.

Wir wissen, dass die Knappheit Bitcoins Wert sichern wird – anders als der US-Dollar, von dem wir jeden Tag mehr drucken.

Auch auf der Podiumsdiskussion machte sie um ihre Krypto-freundliche Haltung keinen Hehl. Die Kryptowährung könnte als eine Art Kontrollinstanz fungieren, um die US-Geldpolitik in halbwegs gezügelten Bahnen zu halten.

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Trotzdem sehe sie in Bitcoin keine Konkurrenz für den US-Dollar. Vielmehr sei die Kryptowährung ein “alternativer Wertspeicher”. “Ich sehe BTC als etwas, in dem ich für die Zukunft sparen kann. Ein Gut, das an Wert gewinnt und nicht an Wert verliert”, so Senatorin Lummis.

Akzeptiert GM bald Bitcoin?

Nachdem Tesla seine Krypto-Akzeptanz vorläufig ausgesetzt hat, signalisiert die Konkurrenz Bereitschaft. In einem Interview mit  CNBC sagte General Motors CEO Mary Barra:

Es gibt nichts, was uns daran hindert, [Bitcoin zu akzeptieren]. Wir lassen uns von unseren Kunden treiben,

stellt sie eine mögliche Annahme von BTC in Aussicht. Auch Tesla schielt wohl wieder auf das digitale Gold. Voraussetzung seien aber glaubhafte Studien, nach denen mindestens 50 Prozent der Energie aus dem Mining aus erneuerbaren Energien stammt.

Kraken CEO: BTC “grüner, als man glaubt”

Dass der CEO einer der größten Bitcoin-Börsen überhaupt kein ganz neutraler Marktbeobachter ist, dürfte klar sein. Dennoch setzt Jesse Powell dem “Energy FUD” von Elon Musk etwas entgegen. Anders als vom Tesla CEO dargestellt, sei Bitcoin bereits heute grüner als angenommen. Gegenüber Bloomberg sagte Powell:

Bitcoin ist grüner, als die Leute denken. Es ist eine Möglichkeit, eine Menge verworfener Energie zu nutzen. Darüber hinaus ist es ein Weg, um erneuerbare Energie zu boosten. Die Kryptowährung tut also eine Menge für den Sektor der erneuerbaren Energien. Ich denke, Elon muss noch viel über dieses Thema lernen.

Jesse Powell

Auch im Hinblick auf den BTC-Kurs macht Powell den Anleger:innen Hoffnung:

Die Leute, die bei diesem Kurslevel verkaufen, sind Neulinge am Markt. Sie verstehen den fundamentalen Wert von Bitcoin nicht. Diejenigen, die langfristig orientiert sind und Aspekte wie DeFi verstehen, akkumulieren aktuell.

Jesse Powell
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