- Das insolvente Krypto-Trading-Unternehmen Alameda Research verklagt den ebenfalls zahlungsunfähigen Krypto-Lender Voyager Digital auf eine Rückzahlung in Höhe von 445,8 Millionen US-Dollar. Das geht aus einem Antrag am Bundesgericht Delaware hervor.
- Ausgangslage für den Rechtsstreit ist ein Darlehen, das Alameda an Voyager Digital im September zurückzahlte. Der Insolvenzverwalter zweifelt nun die Rückzahlung an.
- Die Forderungen könnten sogar noch höher ausfallen, sollten weitere Zahlungen von Alameda an Voyager gefunden werden.
- Voyager habe das “angebliche Fehlverhalten von Alameda” unterstützt, so die Anwälte. Konkret heißt es: “Die Rolle, die Voyager und andere Krypto-Kreditgeber spielten und dieses mutmaßliche Fehlverhalten entweder wissentlich oder rücksichtslos förderten, ging weitgehend verloren.”
- Ob Alameda die Anklage durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Betroffen davon könnte auch Binance sein. Die größte Kryptobörse will die Vermögenswerte von Voyager übernehmen.
- Die frühere CEO des Krypto-Traders, Caroline Ellison, bekannte sich in einem separaten Fall schuldig, Bilanzberichte verschleiert zu haben. Der Gründer, Sam Bankman-Fried, steht im Oktober vor Gericht.
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