M&A DeFi-Pionier auf Überholspur: ShapeShift übernimmt Portis

ShapeShift gab gestern, am 14. April, die Übernahme von Portis bekannt, einem Start-up aus Israel, das eine Non-Custodial-Wallet-Lösung anbietet.

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ShapeShift

Beitragsbild: Shuttrerstock

ShapeShift zählt zu den führenden Plattformen für die Verwaltung und den Handel von Kryptowährungen. Dabei besteht für den Nutzer nicht das Risiko einer zentralen Verwahrstelle. Das bedeutet, dass ShapeShift als eine so genannte Non-Custodial-Exchange-Plattform keine Online Wallet hält. Es kann also kein Diebstahl durch einen Hack stattfinden. Die Kryptowährungen beziehungsweise digitalen Assets verwahren stattdessen die Nutzer selbst offline, beispielsweise durch ein Hardware Wallet.

Mit der Übernahme von Portis möchte ShapeShift seine Marktstellung im Decentralized-Finance-Sektor weiter ausbauen. Auch Portis setzt auf die Eigenverwaltung der Nutzer und liefert dazu eine Wallet Software. Mit der Integration von Portis ins ShapeShift-Ökosystem werden alle Nutzer zukünftig in der Lage sein, sich einzuloggen und unter einem einzigen Konto nahtlos auf die DeFi-Dienste zuzugreifen. Die digitalen Assets können somit unmittelbar und ohne weitere Kosten vom Portis Wallet auf die ShapeShift-Plattform transferiert werden. So heißt es in einer Pressemitteilung von Portis CEO Tom Teman:

Unsere beiden Unternehmen sind der Ansicht, dass ein Gleichgewicht zwischen Selbstverwaltung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von größter Bedeutung ist, um Blockchain massentauglich zu machen. Wir sind gespannt auf die Möglichkeiten, die vor uns liegen.

Tom Teman, CEO Portis
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