Für den Verbraucherschutz England will Krypto-Werbung regulieren

Das Finanzministerium des Vereinigten Königreichs will Werbung für Krypto-Dienstleistungen strenger regulieren. Mit dem Schritt will die Regierung den Verbraucherschutz in England stärken.

David Scheider
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Beitragsbild: picture alliance / NurPhoto | WIktor Szymanowicz

| Finanzminister Rishi Sunak mit UK-Haushalt.
  • In einem Regulierungsentwurf wirbt das Finanzministerium in England für striktere Regulierungen von Krypto-Werbung.
  • Demnach sollen Krypto-Dienste auch der Financial Promotions Legislation unterworfen werden.
  • “Das bedeutet, dass die Werbung für Kryptoassets den Vorschriften der FCA unterliegt, und zwar nach denselben Standards, die auch für andere Finanzprodukte wie Aktien, Wertpapiere und Versicherungsprodukte gelten”, heißt es in der Pressemitteilung des Ministeriums.
  • Man wolle aber nicht die aufstrebende Industrie behindern, sondern lediglich für faire Spielregeln sorgen, so Finanzminister Rishi Sunak.
  • Nach Maßgabe des Financial Services and Markets act von 2000 können Unternehmen keine Finanzprodukte bewerben, wenn diese nicht bei der Financial Conduct Authority (FCA) oder der  Prudential Regulation Authority (PRA) registriert sind.
  • Ziel der Regulierung ist es, für Verbraucherschutz unter den geschätzt 2,3 Millionen Krypto-Usern in England zu sorgen.
  • Das Parlament muss dem Gesetzesvorhaben noch zustimmen.
  • Bereits gestern erreichten uns Nachrichten, dass Spanien ähnliches vorhat.
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