Für 55,5 Milliarden US-Dollar First-Citizens übernimmt gescheiterte Silicon Valley Bank

Am Montag öffnen die Filialen der SVB wieder ihre Türen. Nach der jüngsten Übernahme jedoch unter neuem Namen: First-Citizens Bank.

Johannes Macswayed
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Silicon Valley Bank (SVB) und First Citizens Bank

Beitragsbild: Picture Alliance

| Die Übernahme der SVB markiert die größte Bankenkrise in den USA seit 2008
  • Die gescheiterte Silicon Valley Bank (SVB) wird von der First-Citizens Bank gekauft. Das geht aus einer Pressemitteilung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) hervor.
  • Demnach übernimmt First-Citizens etwa 72 Milliarden US-Dollar Vermögenswerte der SVB mit einem Abschlag von 16,5 Milliarden US-Dollar. Auch die bisherigen Kunden der Bank übernehme First Citizens dabei, wie es heißt. Einlagen seien zudem weiterhin versichert, so die FDIC.
  • Laut der Pressemitteilung zählte die SVB am 10. März unter Führung der FDIC Vermögenswerte von insgesamt 167 Milliarden US-Dollar und Einlagen von 119 Milliarden US-Dollar.
  • Im Zuge eines Bank Runs war die SVB am 10. März zusammengebrochen und wurde von der US-Einlagensicherungsbehörde übernommen. Mit der Abwicklung der SVB und dem drohenden Zusammenbruch weiterer Regionalbanken stehen die USA vor der größten Bankenkrise seit 2008.
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