Für Krypto-Börsen und Wallets Google gibt grünes Licht für Krypto-Werbung

Mit einer Änderung der Richtlinien für Krypto-Werbung zeigt sich der Suchmaschinengigant Google aufgeschlossen gegenüber Bitcoin und Co. Das sind die Details.

Marlen Kremer
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Google und Bitcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Über Google könnten die Finanzriesen neue Kunden für ihre Bitcoin-ETFs begeistern
  • Wer über die weltweit größte Suchmaschine Werbung im Bereich der Kryptowährungen schalten wollte, konnte das bisher nur unter strengen Auflagen in den USA tun.
  • Mit einer Aktualisierung der Financial products and services policy soll es ab dem 7. Juli dieses Jahres auch in anderen Ländern möglich sein, ihre Dienste zu umwerben.
  • So können Wallet-Anbieter und Krypto-Börsen in Deutschland, Frankreich, auf den Philippinen und in Südkorea bald Krypto-Werbung schalten. Diese müssen jedoch von Google zertifiziert und von der jeweiligen lokalen Aufsichtsbehörde lizenziert sein.
  • In Deutschland ist die zuständige Behörde die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
  • In den Vereinigten Arabischen Emiraten, Hongkong und Thailand dürfen lediglich Krypto-Börsen unter ebenso strengen Auflagen die Werbedienste Googles in Anspruch nehmen.
  • Der Suchmaschinenriese legte einst einen wechselhaften Kurs in puncto Krypto-Werberichtlinien an den Tag. So untersagte Google sämtliche Werbemaßnahmen bezüglich Krypto im März 2018, lockerte jedoch seitdem sein Regelwerk schrittweise.