Luxusmode für Satoshis Gucci will Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel akzeptieren

Das italienische Modehaus soll bereits Ende dieses Monats erlauben, Luxusartikel gegen mehr als 10 verschiedene Kryptowährungen einzutauschen.

Marlen Kremer
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Gucci Schaufenster

Beitragsbild: Shutterstock

  • Das Modemagazin Vogue Business berichtet, dass das italienische Luxuslabel Gucci Krypto-Bezahlungen akzeptieren möchte. Vorerst sei das in ausgewählten Filialen in den USA geplant. Ferner sei angedacht, die Akzeptanz von Bitcoin und Co. als Pilot-Projekt auf alle nordamerikanischen Filialen auszuweiten.
  • Demnach könne man bald mit mehr als zehn verschiedenen Kryptowährungen bezahlen. Darunter befinden sich Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC), die Memecoins Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB), sowie einige Stablecoins.
  • “Gucci ist immer bestrebt, neue Technologien zu nutzen, wenn sie unseren Kunden ein besseres Einkaufserlebnis bieten können”, erklärte Marco Bizzarri, Präsident und CEO von Gucci gegenüber Vogue Business. “Jetzt, da wir in der Lage sind, Kryptowährungen in unser Zahlungssystem zu integrieren, ist es eine natürliche Entwicklung für diejenigen Kunden, die diese Option nutzen möchten.”
  • Erst jüngst kündigte Gucci eine Kooperation mit dem Blockchain-Spiel The Sandbox an, um virtuelle Kleidung im Metaverse zu verkaufen.
  • Auch deutsche Modedesigner scheuen sich nicht vor der Krypto-Welt. Auf einer Shopping-Tour am Berliner Ku’damm besuchten wir das Luxuslabel Philipp Plein, bei dem man mit 19 Kryptowährungen bezahlen kann.
  • Im aktuellen BTC-ECHO Magazin haben wir darüber hinaus mit einer Gründerin gesprochen, die das Problem der Wegwerf-Fast-Fashion mithilfe der Blockchain angeht.