Russland als Bitcoin-Paradies? Russischer Premier will Krypto in Wirtschaft integrieren

Der russische Premierminister drängt auf die Integration von digitalen Währungen wie Bitcoin in die Wirtschaft Russlands. Die Zentralbank soll prüfen, fährt momentan jedoch noch eine sehr harte Linie gegen Krypto.

Giacomo Maihofer
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Beitragsbild: Shutterstock

  • Der russische Premierminister, Mikhail Mishustin, hält das russische Finanzsystem reif für eine Integration mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
  • Das berichtet die russische Nachrichtenagentur RBC. Der Premier soll sich auf einer Sitzung der Staatsduma zum Thema geäußert haben, am 25. März 2022.
  • Laut einem Transkript, das der Nachrichtenseite ZyCrypto vorliegt, glaubt Mishustin, digitale Währungen könnten dabei helfen, die angeschlagene Wirtschaft wieder anzukurbeln.
  • Die russische Zentralbank solle ihre Risiken bewerten, noch fährt sie eine sehr harte Linie gegen Krypto.
  • Er forderte auch Regulierungen für das Mining von Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
  • Momentan rangiert Russland nach eigenen Angaben auf Platz 3 beim Bitcoin-Mining, nach Kasachstan und den USA.
  • Vergangene Woche kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, für Gaslieferungen bald nur noch Rubel oder Bitcoin akzeptieren zu wollen.
  • In Europa und der EU kritisieren Politiker immer wieder, Russland könnte Kryptowährungen nutzen, um den wirtschaftlichen Sanktionen des Westens zu entgehen. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass das im großen Stil passiert, sagen viele Experten. Wir interviewten dazu Chainalysis.
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