Entkoppelt So will Terraform Labs CEO Do Kwon den Stablecoin retten

Das Terra-Ökosystem hat es momentan nicht leicht. Schien sich der Stablecoin TerraUSD gestern noch zu fangen, rutscht UST heute noch weiter ins Minus.

Marlen Kremer
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Dunkler Mond

Beitragsbild: Shutterstock

  • Obwohl ein Verlust im zweistelligen Bereich am Krypto-Markt momentan kein Einzelfall ist, sorgen vor allem TerraUSD (UST) und Terra (LUNA) für Schlagzeilen.
  • In den letzten Tagen kämpfte der Stablecoin UST mit seiner Entkopplung vom US-Dollar und rutschte am heutigen 11. Mai auf einen Kurs von etwa 0,44 US-Dollar. Damit verzeichnet TerraUSD ein Minus von mehr als 50 Prozent im Tagesvergleich und ist mittlerweile über 50 Cent vom angepeilten Wert entfernt.
  • Auch die Verleihung der BTC-Bestände zur Absicherung des Stablecoins konnten den Kurs bisher nicht nachhaltig retten.
  • Terraform Labs CEO Do Kwon erklärte nun auf Twitter, wie er die Bindung des Stablecoins zum US-Dollar wieder herstellen möchte.
  • "Der einzige Weg nach vorne wird darin bestehen, das Stablecoin-Angebot zu absorbieren, welches austreten will, bevor UST mit dem Repeg beginnen kann. Es führt kein Weg daran vorbei", schreibt Kwon.
  • So soll im ersten Schritt die Anzahl der geminteten LUNA-Token pro Tag um ein vierfaches erhöht werden.
  • Bereits gestern berichtete das Nachrichtenmedium The Block, dass Terra versuche, 1 Milliarde US-Dollar an Kapital aufzubringen, um den Stablecoin zu stützen. Dabei bezog sich das Medium auf drei anonyme Quellen.
  • Wie genau das Terra-Netzwerk funktioniert und welche Rolle dabei der native Token LUNA für den Stablecoin UST spielt, lest ihr in der Dezember-Ausgabe des BTC-ECHO Magazins.
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